Übung ist der beste Lehrmeister

Ein schöner Herbsttag, ein schöner Sonntagnachmittag. Warum also nicht die fertig gepackte Kameratasche schnappen und fotografieren gehen. Wie sagte meine Oma immer: „Übung ist der beste Lehrmeister.“

Da die Sonne wunderbar scheint, ist es ein guter Tag, um weiter „Schattenbilder“, also das richtige Belichten zu üben. Meine Kamera bleibt weiter auf P-Modus gestellt. Motive zu finden fällt mir heute schon etwas leichter. Aber Brennweite oder Schärfentiefe sind immer noch recht abstrakte Begriffe für mich und wie Blendenzahl und Licht zusammenhängen ebenso. Das werde ich wohl am Abend noch einmal vertiefen müssen. Aber wie sagte meine Oma immer …

Foto: Autohaus Neuwied, Oktober 2016

Überraschung pur: Kamera und Fotokurs

Seit gestern gehören wir nun für die nächsten zwölf Wochen zusammen, die Olympus-Kamera OM-DE M 5, zwei Objektive (50 und 35 mm), Ersatzakkus, Ladegerät, alles gut verpackt im Compagnon little messenger, der braunen Kameratasche. Aber nicht genug, dazu gibt es einen 12-wöchigen-Foto-Crash-Kurs, Einzelunterricht. Die Überraschung ist gelungen, aber gleich kribbelt der kleine Zweifel wieder über die linke Schulter: Werde ich fotografieren tatsächlich lernen können?

 

Neues entdecken

Wenn ich gewusst hätte, wie viel Spaß mir das Fotografieren macht, wenn ich gewusst hätte, wie einfach ich das Alltägliche beim Fotografieren vergessen kann…Hätte ich dann eher damit begonnen? Ich weiß es nicht, aber ich habe das Gefühl, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, etwas Neues zu entdecken. Es gibt keine Zufälle…