Unsicherheit und Freude

Kamera Leo und ich machen eine kurze Pause. Gesundheitlich etwas angeschlagen, das Wetter trüb und nass. In wenigen Tagen endet mein Foto-Crash-Kurs. Die letzten Aufgaben sind gestellt und (fast) erfüllt. Dann heißt es, allein losziehen und Bilder machen. Werde ich all das gelernte Wissen allein anwenden können? Werde ich ohne die Hilfe meines Coachs die Bilder machen können, die in meinem Kopf bereits entstanden sind? Ich fühle mich gut gerüstet und doch unsicher, aber ungetrübt bleibt die Freude, immer wieder mit Leo losziehen zu können.
Ein Ratgeber ist für mich auch das Buch „Einfach besser fotografieren“ von Beate Zoellner (DATA BECKER GmbH & Co KG). Darin finde ich als Fotoanfänger viele praktische Tipps und verständliche Anleitungen fürs Fotografieren, ohne unverständliche Fachbegriffe, dafür mit vielen Fotobeispielen.
Man, Leo, wir packen das… 😉

 

 

Klare Entscheidung

Adventssonntag. Draußen ist es nass, kalt, der Himmel bedeckt. Ich hätte also Zeit für Hausarbeiten oder Weihnachtsvorbereitungen, ich könnte, sollte…
Aber mein Coach sagt ja immer, bewölkte Tage haben gutes Licht zum Fotografieren. Sollte ich das nicht lieber direkt ausprobieren? Es wäre doch eine verschenkte Gelegenheit, den Sonntag mit weniger wichtigen Dingen zu füllen. Oder? Die Kameratasche ist eh gepackt. Vielleicht nehme ich mir heute mal das Thema „Natur“ vor und versuche die Winterstille einzufangen. Vielleicht finde ich dabei die ein oder andere Location für das nächste Porträtshooting und kann schon ein paar Bilder davon machen. Damit wäre ja dann auch eine der vier Wochenaufgaben erfüllt.
Klare Entscheidung! Ich dreh jetzt mal mit meiner Kamera Leo eine Runde. Anschließend werde ich es mir mit heißer Schokolade und dem Buch „Das authentische Porträt. So gelingen ausdrucksstarke Porträts“ (Rheinwerk Verlag GmbH, Bonn) auf der Couch gemütlich machen. Und am späteren Nachmittag … nein, das gehört nicht in diesen Blog. 😉

Beitragsbild: Natur, Koblenz, Karthause, Panoramaweg, November 2016