Porträtfotos: Theoretisch…

In der Porträtfotografie geht es nicht darum, einfach jemanden zu fotografieren. Es geht darum, ihn als Person, seine individuelle Persönlichkeit zu zeigen. Dabei gibt es verschiedene Perspektiven, jemanden abzulichten: von vorn oder seitlich. Außerdem kommt es auf den Standort von Fotograf und Model an: Porträt auf Augenhöhe, von unten oder von oben. Wenn ich z. B. mein Model erhaben oder größer wirken lassen möchte, wähle ich eine Perspektive von unten, heißt: aufblicken zu dieser Person. Wenn ich mein Model von oben fotografiere, mach ich die Person kleiner. Das kann „niedlich“ wirken, aber auch Emotionen wie Schutz oder Traurigkeit vermitteln. Es kommt also auch dabei… nein gerade in der Porträtfotografie kommt es darauf an, genau zu schauen, was ich mit dem Bild aussagen möchte und noch genauer zu schauen, wer diese Person eigentlich ist. Ich glaube, das vertiefe ich noch einmal, und geh weiter üben … 😉

Foto: Auf dem Weg zur Burg Grenzau, Brexbachtal, November 2016, Vielen lieben Dank an „mein Model“, auch für deine viele Geduld! Es hat viel Spaß gemacht. 

 

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