Zweite Bildbesprechung

Wieder bin ich aufgeregt. Wieder muss ich aus den vielen Bildern der letzten Tage eine kleine Auswahl treffen, die anschließend gemeinsam besprochen wird. Und wieder erwische ich mich in Gedanken dabei, auszuwählen, was wohl meinem Coach gefallen könnte. Schluss damit! Ich schiebe diesen Gedanken beiseite und schau mir die, meine Bilder an. Was spricht mich an? In welchen Bilder finde ich mich selbst wieder? Welche Aufnahmen verdeutlichen am besten die Umsetzung der Wochenaufgabe. Welche empfinde ich für gelungen – darauf kommt es doch an.

Es wird eine interessante Stunde, auch mit positivem Feedback, bekomme weitere Hinweise und Tipps, an deren Umsetzung ich nun arbeiten kann. Es macht Spaß und ich bleibe dabei!

Foto: Vorplatz Hauptbahnhof, Koblenz, Oktober 2016

Schnappschuss oder gutes Foto

Wer kennt das nicht, man sieht ein schönes Motiv, drückt auf den Auslöser und … ist am Ende vom Bild enttäuscht. Nichts, was man vorher so toll gesehen hat, findet sich auf dem Bild wieder. Bisher dachte ich immer das liegt an der Kamera oder an den Einstellungen. Aber als ich jetzt etwas über Bildgestaltung, Bildaufteilung, den sog. „goldenen Schnitt“, oder Schärfentiefe gehört habe, kommen mir doch Zweifel. Ein paar Tipps zur Bildgestaltung, die mir persönlich sehr weiterhelfen, findet ihr hier.

Trotz aller Tipps und Kniffe, eines sollte man bei der Bildgestaltung eines nicht vergessen, den eigenen Geschmack. Das Bild sollte in erster Linie dem Fotografierenden und nicht dem Betrachter gefallen. Gelingt beides, ist es optimal, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden…

Foto: Koblenz, Arzheim, Oktober 2016